„Jede Schülerin und jeder Schüler hat Anspruch auf Anerkennung des individuellen Lernfortschritts.“
Unterricht berücksichtigt grundsätzlich den individuellen Entwicklungsstand, die individuellen Begabungen und Neigungen und bestehenden oder sich abzeichnenden Lernerfolgen und –problemen einer jeden Schülerin und eines jeden Schülers.
Der Heterogenität einer Lerngruppe wird mit einem differenzierenden und individualisieren-den Unterricht entsprochen.“
RdErl. d. Mk vom 01.08.2012 – „Die Arbeit an der Grundschule“
Auf Grundlage dieses Erlasses erarbeitet die Grundschule Cadenberge durchgehend Konzepte, um den verschiedenen Lernvoraussetzungen und –bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden. Diese Konzepte werden regelmäßig evaluiert.
Neben der Binnendifferenzierung im Unterricht wird der Forderung und Förderung der SchülerInnnen wie folgt umgesetzt:
- Deutsch
- Doppelbesetzung
In der ersten Klasse findet vermehrt der Anfangsunterricht in Doppelbesetzung statt, um auf die verschiedenen Lernausgangslagen der Schulanfänger besser eingehen zu können.
- Klassenübergreifende Lerngruppen
Die Schüler der ersten Klasse werden ab dem 2. Schulhalbjahr klassenübergreifend in mehrere homogene, durchlässige Lerngruppen eingeteilt. Hier werden sie zweimal wöchentlich im Lesen gefördert und gefordert.
Diese Gruppen setzen sich bis zum Ende des ersten Halbjahres in Klasse 2 fort.
- verschiedene Diagnosen
Zu verschiedenen Zeitpunkten im Schuljahr werden unterschiedliche Diagnosen eingesetzt, um die Lernstände im Bereich Lesen, Grammatik, Richtig schreiben und Texte verfassen zu überprüfen. Die Ergebnisse dieser Diagnosen werden anschließend genutzt, um Förder- sowie Fordermaßnahmen passgenau anzubieten und auch im Unterricht entsprechende Möglichkeiten zu nutzen.
- Vorlesetag
Die Grundschule Cadenberge beteiligt sich am bundesweiten Vorlesetag. An diesem Tag werden in der Schule Projekte angeboten, die zum Lesen motivieren sollen.
- Bücherei
Alle Klassen besuchen regelmäßig die Bücherei der Oberschule Cadenberge. Hier können Bücher, dem eigenen Lernniveau entsprechend, ausgeliehen und gelesen werden. Es soll zum Lesen motiviert werden.
- Doppelbesetzung
-
- Förderunterricht
Allgemeiner Förderunterricht im Fach Deutsch findet in allen Jahrgängen statt, wenn die Unterrichtsversorgung es erlaubt.
- Förderunterricht
- Mathematik
- Doppelbesetzung
In der ersten Klasse findet vermehrt der Anfangsunterricht in Doppelbesetzung statt, um auf die verschiedenen Lernausgangslagen der Schulanfänger besser eingehen zu können.
- Klassenübergreifende Lerngruppen
Ab Mitte des 2. Schuljahres werden die SchülerInnen klassenübergreifend in mehrere homogene, durchlässige Lerngruppen eingeteilt. Hier werden sie ein- bis zweimal wöchentlich in den Lerninhalten gefördert und gefordert.
Diese Gruppen setzen sich, wenn es die Unterrichtsversorgung erlaubt, in Jahrgang 3 und 4 fort. - Lernstandsdiagnostik Mathematik
Zu verschiedenen Zeitpunkten im Schuljahr werden in allen Jahrgängen Diagnosen durchgeführt.
Mithilfe der Schroedel-online-Diagnostik werden die Lernstände per Computerprogramm ermittelt und die Schüler erhalten eine speziell für sie erstellte Fördermappe, die im Mathematikunterricht bearbeitet wird. - Förderunterricht
Zusätzlicher Förderunterricht findet in allen Jahrgängen statt, wenn die Unterrichtsversorgung es erlaubt.
- Wettbewerbe
- Doppelbesetzung
Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler der 3. und Klassen erhalten die Möglichkeit, am Bundesweiten Wettbewerb „Mathe-Olympiade“ teilzunehmen.
- Deutsch als Zweitsprache
- Vorschulischer Sprachunterricht
Ein Jahr vor der Einschulung wird an allen Schule in Niedersachsen ein einheitliches Sprachstandsfeststellungsverfahren durchgeführt. Hieran nehmen alle Kinder verpflichtend teil. Kinder, deren deutsche Sprachkenntnisse nicht ausreichen, um erfolgreich im 1. Schuljahr mitarbeiten zu können, erhalten ein Jahr vor ihrer Einschulung gezielten Sprachförderunterrricht. - Förderunterricht
Für Schülerinnen und Schüler mit nicht ausreichenden Deutschkenntnissen wird DaZ-Unterricht außerhalb des Regelunterrichts in Einzel- oder Kleingruppen angeboten; hier werden die sprachlichen Kompetenzen gefördert und Unterrichtsinhalte wiederholt.
- Vorschulischer Sprachunterricht
- SchülerInnen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf
Zeigt sich in der Grundschule, dass ein Schüler in besonderem Maße, über einen längeren Zeitraum aufgrund einer Beeinträchtigung oder seines Entwicklungsstandes nicht ohne Unterstützung die vorgegebenen Lernziele erreichen kann, beraten Schulleitung, Grund- und Förderschullehrkräfte gemeinsam mit den Eltern über die Feststellung eines sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs.- Zielgleicher Unterricht
SchülerInnen, die einen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf in den Bereichen Hören, Sehen, körperlicher und motorischer Entwicklung oder sozial-emotionaler Entwicklung haben, müssen die gleichen Lernziele wie ihre Mitschüler erreichen. Unter Umständen kann ihnen ein Nachteilsausgleich gewährt werden, so dass sie besondere Hilfsmittel oder Unterstützung erhalten, um diese Ziele erreichen zu können.
Beratend stehen den Grundschullehrkräften und Eltern Förderschullehrkräfte vom Mobilen Dienst zur Verfügung. - Zieldifferenter Unterricht
SchülerInnen, die einen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf in den Bereichen Lernen oder geistige Entwicklung haben, werden nach den Richtlinien der entsprechenden Förderschulen unterrichtet und müssen nicht die Lernziele der Grundschule erreichen.
Grundschullehrkräfte und Eltern erhalten Beratung und Unterstützung durch die der Schule zugewiesenen Förderschullehrkräfte.
- Zielgleicher Unterricht
Neueste Kommentare